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Datum: 16.11.2021

Neuausrichtung der Abfallwirtschaft zum 01.01.2022

Im kommenden Jahr gibt es einige Änderungen bei der öffentlichen Abfallentsorgung in unserem Landkreis. So sollen Bioabfälle über die Biotonne gesammelt werden, die Gelbe Tonne  löst den Gelben Sack als Sammelsystem für Verkaufsverpackungen ab, Wertstoffhöfe werden im Kreisgebiet errichtet.  Was sich alles ändert und warum die Neuausrichtung erforderlich ist, darüber wollen wir auf den folgenden Seiten informieren.

Änderung der Organisationsstruktur  

Bereits mit Kreistagsbeschluss im Mai 2016 wurden die ersten Weichen zur Umstrukturierung der öffentlichen Abfallentsorgung in unserem Landkreis gestellt. Die Mitgliederinnen und Mitglieder des Kreistages beauftragten den Landrat  eine umfassende Untersuchung zu möglichen Organisationsformen der öffentlichen Abfallentsorgung im Landkreis Ludwigslust-Parchim durchzuführen und die im Ergebnis ermittelten Vorzugsvarianten zu präsentieren.

In den darauffolgenden Jahren haben die politischen Kreisgremien sehr intensiv über die präferierten Zukunftslösungen diskutiert und im März 2020 Grundsatzbeschlüsse zur Neustrukturierung der öffentlichen Abfallwirtschaft im Landkreis gefasst.

Im Ergebnis der Umsetzung dieser Beschlüsse wurde zum 01.07.2021 die Abfallwirtschaft Ludwigslust-Parchim als Anstalt öffentlichen Rechts (ALP AöR) gegründet. Der Landkreis überträgt der ALP AöR die Aufgaben der öffentlichen Abfallentsorgung.

Die ALP AöR wird umfassend und eigenverantwortlich die Maßnahmen und Aufgaben der öffentlichen Abfallwirtschaft im Landkreis steuern und umsetzen. Über das Kontrollgremium, den Verwaltungsrat, werden künftig alle wichtigen Entscheidungs- und Kontrollkompetenzen in den Angelegenheiten der öffentlichen Abfallentsorgung wahrgenommen.

Die gesamten operativen Leistungen, insbesondere die Einsammlung und der Transport von Restabfall, Sperrmüll, Elektro-Altgeräte, Papier und Kartonagen sowie Bioabfälle werden ab dem 01.01.2022 von der neu gegründeten Abfallwirtschaftsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH (ALP GmbH) durchgeführt.

Mit dieser Neustrukturierung werden langfristige, abfallwirtschaftliche Strukturen geschaffen, die ökologisch, effizient und nachhaltig wirken und sicherstellen, dass die Abfallentsorgungsgebühren auch zukünftig auf einem moderaten und planbaren Niveau verbleiben werden.


Bioabfälle

Neues Konzept zur Entsorgung von Bioabfällen wird umgesetzt

Bioabfälle bitte extra sammeln!

Denn hierzu sind wir alle nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz verpflichtet. Um diesen gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden, wurde nach langer und intensiver Diskussion ein Konzept zur Entsorgung von Bioabfällen für unseren Landkreis beschlossen. Die wichtigsten Ziele des Konzeptes sind, ein flächendeckendes, gesetzeskonformes und dienstleistungsorientiertes Sammelsystem zu etablieren, dass insbesondere auch dazu führen soll, eine höhere Gebührengerechtigkeit und vor allem auch eine Gebührenstabilität für die Entsorgung der anfallenden Bioabfälle in den nächsten Jahren zu gewährleisten.

Das beschlossene Bioabfallkonzept sieht mehrere Möglichkeiten der Bioabfallentsorgung vor. Natürlich soll in unserem strukturell, ländlich geprägten Landkreis die Eigenkompostierung auch weiterhin einen hohen Stellenwert behalten.

Sofern die Bürgerinnen und Bürger Ihre Bioabfälle nicht auf ihren Privatgrundstücken durch Eigenkompostierung  selbst verwerten können, sind Bioabfälle aus privaten Haushalten den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zu überlassen. Um diesen gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden, wird die Biotonne für die Haushalte, die ihre Bioabfälle nicht auf dem eigenen Grundstück kompostieren und verwerten können oder wollen, verpflichtend eingeführt.

Darüber hinaus werden im Landkreis ab 2022 zusätzlich zu bestehenden Annahmestellen flächendeckend Wertstoffhöfe errichtet, an denen unter anderem Garten- und Grünabfälle kostenpflichtig abgegeben werden können.

Die Biotonne kommt – 19.000 Biotonnen werden bis zum Jahresende aufgestellt

Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Konzeptes zur Entsorgung von Bioabfällen ist die Einführung der Biotonne in unserem Landkreis.

Im Frühjahr dieses Jahres hat der Abfallwirtschaftsbetrieb Ludwigslust-Parchim alle Grundstückseigentümer, Vermieter und Hausverwaltungen angeschrieben, um den Bedarf an Biotonnen zu ermitteln bzw. sich die Eigenkompostierung anzeigen zu lassen. 

Im Ergebnis der Bedarfsabfrage werden nun bis zum Jahresende über 19.000 Biotonnen im Kreisgebiet aufgestellt.

Die Biotonnen erhalten diejenigen, die sich auf die Abfrage mit Ihrer Wunschtonne gemeldet haben. Keine Biotonne erhält, wer sich von der Nutzung auf Antrag hat befreien lassen, weil alle Bioabfälle auf dem Grundstück ordnungsgemäß eigenkompostiert werden.

Wer bisher noch keine Biotonne bestellt hat, kann das auch jetzt noch nachholen.

Biotonnen werden ab November aufgestellt

Ziel ist es, alle bisher angemeldeten Biotonnen bis Ende Dezember aufzustellen. Die Tonnen werden ab November von der Firma REMONDIS Mecklenburg GmbH ausgeliefert und in der Regel an der Grundstücksgrenze abgestellt. Die Biotonnen in den Größen 60 Liter, 80 Liter, 120 Liter und 240 Liter haben einen grau-schwarzen Korpus und einen braunen Deckel und sind mit einem Behälteretikett versehen, das die Behälternummer, Behältergröße und den Standort ausweist. Wer eine Biotonne bestellt hat, erhält vom Abfallwirtschaftsbetrieb vor der Aufstellung ein entsprechendes Informationsschreiben, welches ebenfalls die Kenndaten: Behälternummer, Behältergröße und Standort enthält. Bitte gleichen Sie nach Erhalt der Behälter diese Daten ab und informieren Sie uns bei auftretenden Unstimmigkeiten.

Die erste Entleerung erfolgt im neuen Jahr

Die Biotonne wird ab Januar 2022 das ganze Jahr über im 14-täglichen Rhythmus geleert. Ihre persönlichen Leerungstermine entnehmen Sie bitte wie gewohnt dem Abfallkalender 2022 oder der Abfall–App. Da die Leerung erst im Januar beginnt, sollte die Biotonne nicht vor Weihnachten in Benutzung genommen werden.

Was wird die Biotonne kosten?

Diese Frage wurde natürlich sehr oft an uns herangetragen und in unserer im Frühjahr versendeten Bedarfsabfrage haben wir hierzu die voraussichtlichen Gebühren veröffentlicht. Eine abschließende Kalkulation der neuen Jahresgebühr für die Biotonne in Abhängigkeit der Behältergröße, konnte jedoch erst auf der Grundlage der angemeldeten Behälter und weiterer Parameter, wie zum Beispiel Transport- und Verwertungskosten, erstellt werden.

Die neue Jahresgebühr für die Biotonne wird im Rahmen der bisher veröffentlichten voraussichtlichen Gebühren liegen. Die endgültigen Abfallgebühren werden mit der neuen Abfallgebührensatzung den Kreistagsmitgliedern zur Beschlussfassung auf dem am 28.10.2021 stattfindenden Kreistag vorgelegt. Mit Beschlussfassung der neuen Satzung können dann auch die neuen Gebühren veröffentlicht werden.

Ansprechpartner zur Biotonne

Die Auslieferung der Biotonnen in knapp zwei Monaten im gesamten Kreisgebiet ist eine logistische Herausforderung und wird sicher nicht immer reibungslos ablaufen. Zur Klärung von Fragen und Unstimmigkeiten oder auch bei allgemeinen Fragen zur Biotonne stehen Ihnen die Mitarbeiter des ALP unter der 03871 722 7030 oder E-Mail: biotonne@kreis-lup.de gern zur Verfügung.

Was alles in die Biotonne gehört und was nicht, haben wir für Sie in unserem Sortierhinweis zusammengestellt.


Wissenswertes zur Biotonne

  • Über die Biotonne sind alle organischen Küchen-, Garten- sowie Grünabfälle separat vom Hausmüll zu sammeln und einer Verwertung zuzuführen.
  • Die Biotonne wird in den Größen 60, 80, 120 und 240 Liter angeboten.
  • Die Entleerung erfolgt ganzjährig in einem 14-täglichen Abfuhrrhythmus (26 Entleerungen pro Jahr).
  • Bei der Wahl der Behältergröße sollte beachtet werden, dass neben Küchenabfällen auch organische Garten- und Grünabfälle über die Biotonne entsorgt werden können.

Was gehört in die Biotonne?

Aus der Küche: Obst- und Gemüsereste, Schalen von Südfrüchten, Eier- und Nussschalen, Kaffeesatz und Filtertüten, Teebeutel, Brot- und Backwarenreste, Wurst- und Käsereste, Speisereste, verdorbene Lebensmittel (ohne Verpackung)

Aus dem Garten: Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, Rasenschnitt, Blumenabfälle

und Unkraut, Fallobst, Laub

Sonstiges: Topfpflanzen und Schnittblumen, Blumenerde, Federn und Haare, pflanzliches Einstreu aus Kleintierhaltungen, Sägespäne (unbehandelt), Küchenkrepp zur Feuchtigkeitsaufnahme, Zeitungspapier und Papiertüten zum Einwickeln

Was darf nicht in die Biotonne?

Asche, Zigarettenkippen, Blumentöpfe, Draht, Verpackungen mit und ohne Inhalt

aus Kunststoff, Glas und Metall, Folien, Plastiktüten, Bio-Kunststofftüten, Staubsaugerbeutel,

Straßenkehricht, mineralisches Katzen- und Kleintierstreu, Medikamente, Hygieneartikel und Windeln, Papiertaschentücher, sonstige Abfälle

Wertstoffhöfe und Annahmestellen

Wertstoffhof
Wertstoffhof

Neben der Erfassung von Bioabfällen über die Biotonne sieht das Konzept zur Entsorgung von Bioabfällen die kostenpflichtige Annahme von Garten- und Grünabfällen an 11 Annahmestellen und neu zu errichtenden Wertstoffhöfen vor. Gegenwärtig laufen die Planungen zur Errichtung von Wertstoffhöfen. In Zarrentin und Brüel entstehen bereits die ersten Wertstoffhöfe. In  Goldberg wird in Kürze mit den Bauarbeiten begonnen. Die Errichtung weiterer Wertstoffhöfe ist für Lübtheen, Boizenburg, Parchim, Hagenow und Heiddorf geplant.

Was kann an den Wertstoffhöfen angeliefert werden?

Die Wertstoffhöfe stellen für die Zukunft einen wesentlichen Bestandteil der öffentlichen Abfallwirtschaft in unserem Landkreis dar. Mit ihnen wird eine komfortable Möglichkeit geschaffen, eine Vielzahl von Wertstoffen und Abfällen gleichzeitig zu entsorgen.

Neben der kostenpflichtigen Abgabe von Grünabfällen können an den Wertstoffhöfen folgende Abfälle gebührenfrei abgegeben werden:

  • Sperrmüll (bis max. 4 m³ pro Anlieferung und Tag),
  • Elektro- und Elektronikschrott,
  • Haushaltsschrott,
  • Altglas,
  • Leichtstoffverpackungen,
  • Papier, Pappe, Kartonagen
  • Alttextilien
  • Kunststoffabfälle (stoffgleiche Nichtverpackungen)

An den Annahmestellen werden kostenpflichtig Grünabfälle und zusätzlich Sperrmüll und Haushaltsschrott sowie Elektro-Altgeräte gebührenfrei angenommen.

Der Karte „ Geplante Wertstoffhöfe und Annahmestellen“ können Sie die geplanten Standorte entnehmen.

Genauere Informationen über Öffnungszeiten und das Annahmespektrum werden wir Ihnen zum Jahresanfang auf unserer Internetseite www.alp-lup.de zur Verfügung stellen.

Wertstoffhöfe und Annahmestellen
Wertstoffhöfe und Annahmestellen

Neuer Entleerungsrhythmus für die Hausmüll- und Biotonne

14-täglicher Abfuhrrhythmus für die Hausmülltonne

Die Abfuhr der Abfallsammelgefäße für Hausmüll und gewerbliche Siedlungsabfälle erfolgt im Landkreis ab dem 01.01.2022 einheitlich 14-täglich. Bisher wurde in den Städten ein wöchentlicherEntleerungsrhythmus  angeboten. Die Statistik zeigt jedoch, dass gerade die Zweiradgefäße mit einem Volumen von 60-120 Liter im Durchschnitt maximal 6-10mal im Jahr zur Entleerung bereitgestellt werden. Eine Sonderregelung gibt es jedoch für die 240 Liter Behälter und die 1.100 Liter Container. Diese können in den Städten auch weiterhin wöchentlich entleert werden.

Sollte die Größe Ihrer Hausmülltonne aufgrund des 14-täglichen Entleerungsrhythmus nicht mehr ausreichend sein, können Sie beim Abfallwirtschaftsbetrieb einen Behälterwechsel beantragen. Das entsprechende Formular hierzu finden Sie im Abfallratgeber bzw. unter www.alp-lup.de.  

14-täglicher Abfuhrrhythmus für die Biotonne

Auch die Biotonne wird einheitlich 14-täglich entleert. Wer die Biotonne ab dem kommenden Jahr nutzt, kann diese somit 26-mal im Jahr zur Entleerung bereitstellen. Alle Termine zur Abfallentsorgung 2022 finden Sie zum Jahresende wie gewohnt in unserem Abfallratgeber 2022 oder auch auf unserer Internetseite im Online-Kalender und in der ALP Abfall App.

Die gelbe Tonne kommt

Systemwechsel bei der Sammlung von Leichtverpackungen

Zum 01.01.2022 wird im gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim die Gelbe Tonne eingeführt. Sie löst den Gelben Sack ab und dient der umweltschonenden Sammlung von Leichtverpackungen (LVP) aus Kunststoffen, Metallen und sogenannten Verbundstoffen. Mit der Einführung der Gelben Tonne können in unserem Landkreis jedes Jahr rund 8 Millionen Gelbe Säcke eingespart werden. Außerdem wird es in den Städten und Gemeinden zum Abfuhrtag und danach deutlich sauberer aussehen.

Bereits mit Kreistagsbeschluss vom 12.12.2017 wurde von den Kreistagsmitgliedern die Entscheidung getroffen, dass die Gelbe Tonne flächendeckend und kostenneutral im Landkreis eingeführt werden soll. Mit Inkrafttreten des neuen Verpackungsgesetzes Anfang 2019 konnte die Umstellung des Sammelsystems nun mit den dualen Systemen neu  verhandelt werden.

Die Sammlung von Leichtverpackungen (LVP) aus Kunststoffen, Metallen und Verbundstoffen über die Gelbe Tonne ab dem 01.01.2022 wurde von den dualen Systemen für einen Dreijahreszeitraum neu ausgeschrieben und vergeben.

Die Abfuhr der Gelben Tonnen übernimmt die ALBA Nord GmbH, die auch bereits in den vergangenen Jahren Ihr Ansprechpartner zur Sammlung der Gelben Säcke gewesen ist.

Fakten zur Gelben Tonne, die Sie kennen sollten

  • Ihr Ansprechpartner

Die ALBA Nord GmbH ist in unserem Landkreis Vertragspartner der dualen Systeme und zuständig für die Aufstellung und Leerung der Gelben Tonnen. Sie ist auch Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen und Reklamationen zur Gelben Tonne.

Kontaktdaten: Tel.: 0800 2232555 und  E-Mail: lup@alba.info!

  • Was gehört in die Gelbe Tonne?

Alle Verpackungen, die nicht ausschließlich aus Papier, Pappe oder Glas bestehen, dürfen in die Gelbe Tonne. Dazu gehören Verpackungen aus Kunststoff (z. B. Folien, Becher oder Flaschen), Verpackungen aus Materialmix und Verbundstoffen (z.B. Getränkekartons oder Milchtüten), Verpackungen aus Metall (wie Konserven- und Getränkedosen) oder geschäumten Kunststoffen (z. B. Obst- und Gemüseverpackungen).

Weitere Infos zur richtigen Mülltrennung erhalten Sie unter www.mülltrennung-wirkt.de.

  • Die Gelbe Tonne ist kostenlos!

Die Sammlung, Sortierung und Verwertung der Verkaufsverpackungen wird bundesweit durch die dualen Systeme organisiert und über den Handel finanziert. Das bedeutet, bereits beim Kauf jedes verpackten Produktes bezahlen wir bereits die Entsorgungskosten der Verpackung.

  • Aufstellung der Gelben Tonnen ab November

Die Aufstellung der Behälter wird ebenfalls von der Firma ALBA Nord GmbH organisiert. Von Anfang November bis Ende Dezember sollen rund 80.000 240-Liter-Behälter an alle Haushalte in unserem Landkreis ausgeliefert werden. Für größere Wohnanlagen und für Einrichtungen mit erhöhtem Anfall an Leichtstoff-Verpackungsabfällen werden 4-Rad-Behälter mit einem Fassungsvermögen von 1,1 m³ ausgegeben. Die Behälter mit grau-schwarzem Korpus und gelben Deckel sind mit einem Aufkleber versehen, welcher eine Behälternummer, Behältergröße und den Standort ausweist.

Für den Fall, dass bei der Erstausstattung Ihr Behälterbedarf nicht richtig eingeschätzt wurde (Behälter fehlen bzw. zu viele Behälter wurden aufgestellt), bittet die Firma ALBA um entsprechende Hinweise, vorzugsweise per E-Mail an lup@alba.info.

  • Die erste Entleerung erfolgt im neuen Jahr

Die 240-Liter-Behälter werden ab Januar 2022 das ganze Jahr über im 14-täglichen Rhythmus geleert. Die Leerung der 4-Rad-Behälter erfolgt in den Städten, wie bisher auch, wöchentlich. Ihre persönlichen Leerungstermine entnehmen Sie dann bitte wie gewohnt dem Abfallkalender oder der Abfall–App.

  • Gelbe Säcke werden abgeschafft

Die Ausgabe von Gelben Säcken wird im Dezember eingestellt.

Es wird in unserem Landkreis nur noch die Sammlung über die Gelbe Tonne geben.

Für einen Übergangszeitraum bis zum 31.03.2022 werden auch noch bereitgestellte Gelbe Säcke am Entsorgungstag mit eingesammelt. Bis spätestens dahin soll jedes Grundstück mit der entsprechenden Behälterkapazität ausgestattet sein. Sollte das Ihnen zur Verfügung gestellte Behältervolumen nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte direkt an die ALBA Nord GmbH.

  • Austausch der „Wertstofftonnen“ in Hagenow und Hagenow Heide

Die in Hagenow und Hagenow Heide aufgestellten Wertstofftonnen mit orangem Deckel werden ebenfalls durch die Gelbe Tonne ersetzt. Hierzu erhalten alle betroffenen Haushalte rechtzeitig eine entsprechende Information.